AKKORDEONISSIMO - Konzert der Harmonika-Freunde

Im Rahmen des Kulturkalenders fand am Samstag, den 06. November 2004 unser Konzert im gut besuchten Bürgerhaus statt.

Unsere Aktiven hatten wieder ein bunt gefächertes Programm vorbereitet. Das Konzert stand unter dem Motto: Akkordeonissimo - ein Abend mit musikalischen und kulinarischen Genüssen! Die musikalische Seite übernahmen wir, den kulinarischen Teil Thilo Jacobs und sein Team vom Vereinsheim der Hundefreunde Linkenheim. Bei Schnitzel und Pommes, Käsespätzle, Gulaschsuppe, Wurstsalat und vielem mehr konnten sich die Konzertbesucher für das vielfältige Programm stärken.

Begrüßt wurden die zahlreichen Besucher im festlich geschmückten Bürgerhaus von unserem 1. Vorsitzenden Manfred Heger. Dieser übergab dann das Mikrofon an Georg Seitleben, der wie immer gekonnt durch das

Programm führte.

Das Schüler- und Jugendorchester eröffnete unter der Leitung von Hubert Bürkle den Abend mit "Blue Sky" von Jürgen Schmieder und "Pop Kids" von Hans-Günther Kölz. Unsere jungen Akkordeonisten erhielten vom Publikum nach ihrem gelungenen Auftritt begeisterten Beifall. Nun kamen die Block- und Querflöten unserer angeschlossenen vereinseigenen Musikschule -musicus- auf die Bühne.

Zusammen mit dem Schüler- und Jugendorchester spielten sie "Rock for Kids". Ein Stück in drei Sätzen von Alexander Jekic.

Alle Musikerinnen und Musiker wurden von den Zuhörern im Bürgerhaus mit reichlich Applaus von der Bühne verabschiedet.

Im Anschluss folgte das Seniorenorchester unter der Leitung von Dieter Nees. Nach einer einjährigen Pause wirkten sie in diesem Jahr wieder beim Konzert mit.

Sie überzeugten mit "Sonnige Welt" von Konrad Bemsel, dem Konzertwalzer "Ballsirenen" von Franz Lehar und "Im Zigeunerlager" von Max Oscheit. Das Publikum war so begeistert, dass die Oldies nicht ohne die Zugabe "Amsel-Polka" von der Bühne entlassen werden konnten.

 

 Mit „Inmortal“, einem, von Hans Boll zum Andenken an den großen Musiker Astor Piazzolla komponierten Tango, eröffnete das I. Orchester seinen bunten Melodienreigen.

Solist am Klavier war Hubert Bürkle. Das Orchester entführte danach die Konzertbesucher mit "A Legend from Yao" von Mao Yuan in asiatische Welten. Bekannte Melodien erklangen mit der "West Side Story" von Leonard Bernstein. Spätestens bei "Macavity" aus dem Musical "Cats" von Andrew Lloyd Webber sprang der Funke aufs Publikum über und diese geizten nicht mit ihrem Beifall.

Mit "Help! The Beatles" von John Lennon und Paul McCartney, einem Medley aus bekannten Songs der legendären Gruppe verabschiedete sich das I. Orchester unter der Leitung von Hubert Bürkle vom Publikum. Auch sie durften nicht ohne die Zugabe "Funiculi-Funicula" von der Bühne. Nach einer kurzen Umbauphase kamen nun alle Akteure des Abends zum Finale auf die Bühne. Von acht bis vierundsiebzig Jahren waren alle Altersstufen vertreten. Unter der Leitung von Dieter Nees spielten das Schüler- und Jugendorchester, das Senioren - und das I. Orchester sowie die Block- und Querflötengruppe der vereinseigenen Musikschule die "Amboss-Polka" von A. Parlow. Der Rhythmus wurde von einem echten Amboss, geschlagen von unserem Rudi Lang, unterstützt. Zum krönenden Abschluss spielte das "große" Orchester "Can-Can" von Jacques Offenbach.

Als Dankeschön erhielten die Musikerinnen und Musiker vom Publikum großen Beifall. Für die Schülerinnen und Schüler gab es Gummibärchen und für jeden Erwachsenen eine rote Rose. Manfred Heger bedankte sich bei allen Aktiven, den Dirigenten Hubert Bürkle und Dieter Nees, der Blockflötenlehrerin Maria Garasi, sowie dem Moderator Georg Seitleben und Thilo Jacobs mit seinem Team in der Küche. Er dankte auch den Verantwortlichen, die beim Aufbau und während des Konzertes mitgeholfen hatten. Sein besonderer Dank galt den Konzertbesuchern für Ihre Aufmerksamkeit und den Applaus und lud zum gemütlichen Beisammensein im Bürgerhaus ein, um den gelungenen Konzertabend langsam ausklingen zu lassen.

Auf diesem Wege möchten wir uns herzlich bei den fleißigen Helferinnen und Helfern hinter den Kulissen bedanken, die eine solche Veranstaltung erst ermöglichen.

 
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